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Pro Landshut - unser Flugplatz
Licht für den Parkplatz – Landebahn bleibt dunkel

siehe Presse

Auslaufen der Nutzungserlaubnis für die Firma PLT Luftfahrt GmbH am Verkehrslandeplatz Ellermühle

Mit Schreibem vom 09.12.2008 wurde die Nutzungserlaubnis für Firma PLT zur Nutzung des Verkehrslandeplatzes Ellermühle für Ambulanzflüge letztmalig verlängert. Die Nutzungsberechtigung läuft zum 31.12.2009 aus.


Schreiben des Luftamts Südbayern zur Nutzungsverlängerung PTL



Remos kündigt auf Grund des Bürgerentscheides seine Präsenz an der Ellermühle
Die Genehmingung zur Veröffentlichung des Kündigungsgrund liegt vor

Auszug aus dem Kündigungsschreiben vom 29.09.2008


Kündigungsgrund Remos



DANKE

an alle Landshuter, die für Ihren Flugplatz gestimmt haben.
Dank auch an alle, die für Ihren Flugplatz aktiv waren und gearbeitet haben.
Der Bürgerentscheid ging knapp an die Flugplatz-Gegner, aber wir werden Sie weiter auf dieser homepage über Ihren Flugplatz informieren.

Offener Brief an Herrn Rampf von Heimo Kandler
Die Genehmingung des Autors zur veröffentlichung liegt vor

Sehr geehrter Herr Rampf,

nachfolgend ein Artikel aus den Fränkischen Nachrichten vom 22.11.2008 zur Information und Kenntnisnahme. Walldürn ist eine Kleinstadt im Odenwald mit ca. 12.000 Einwohnern

Grünes Licht: Nachtflugbefeuerung vom Regierungspräsidium genehmigt
Auf dem Walldürner Flugplatz gehen die Lichter an
Auf dem Walldürner Flugplatz gehen die Lichter an. Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat die Nachtflugbefeuerung genehmigt, so der Verein in einer Mitteilung Die Landebahn ist gelb, das Ende rot beleuchtet, den Aufsetzpunkt markieren grüne Lichter und hüllen den Flugplatz Walldürn in ein warmes Licht. Am vergangenen Mittwoch wurde der Schalter für die Nachtflugbefeuerung des Walldürner Flugplatzes zum ersten Mal umgelegt, nachdem das Regierungspräsidium Karlsruhe die endgültige Betriebsfreigabe für die Befeuerung erteilt hatte.

Damit ist das wichtigste Projekt des Flugsportclubs Odenwald, das erstmals 1986 angedacht war, sich aber schließlich bis zum Baubeginn 2007 verzögerte, nun abgeschlossen. Durch die neue Landebahnbefeuerung wird der Standort und Status des Flugplatzes Walldürn als Verkehrslandeplatz langfristig gesichert und die Verkehrsinfrastruktur in der Region gestärkt. Die ersten Flüge zum Testen der Befeuerung wurden am Mittwoch von einigen erfahrenen Vereinspiloten durchgeführt.

Vor allem im Winter bei früher Dunkelheit, sowie aufziehendem Nebel bietet die Befeuerung zusätzliche Sicherheit für den Flugbetrieb. In Zukunft wird die Befeuerung schwerpunktmäßig in der Dämmerung betrieben werden. Eine verstärkte Nutzung der Befeuerung im späten Nachtbetrieb wird durch die Betriebszeiten-Regelung in der Genehmigung des Flugplatzes ausgeschlossen.

Ihre Bewährungsprobe hat die Befeuerung gleich am ersten Betriebstag bestanden: Gegen 18.45 Uhr landete nach vorheriger Alarmierung durch die Rettungsleitstelle Mosbach ein Rettungshelikopter zum Transport einer schwerverletzten Person. Gerade für unklare Wettersituationen, wenn umliegende Krankenhäuser nicht anfliegbar sind, können vom Flugplatz Walldürn aus Verletzte problemlos und schnell ausgeflogen werden.

Durch die endgültige Genehmigung der Landebahnbefeuerung des Flugplatzes Walldürn wird außerdem die medizinische Versorgung im ländlichen Raum gestärkt und verbessert. Fränkische Nachrichten 22. November 2008


Landshut, die Stadt deren OB Sie sind, ist eine kreisfreie Stadt. Sie ist Sitz der Regierung von Niederbayern und der gleichnamigen Gebietskörperschaft, des Bezirks Niederbayern. Des Weiteren ist die Stadt Verwaltungssitz des Landkreises Landshut. Mit gut 63.000 Einwohnern ist Landshut vor Passau und Straubing die größte Stadt des Regierungsbezirkes sowie nach Regensburg die zweitgrößte Stadt Ostbayerns.

Beide Städte verfügen über eine Verkehrslandeplatz, Walldürn in privater Hand, Landshut in öffentlicher Hand. Der große Unterschied ist nur, dass Walldürn mit diesem „Pfund“ wuchert, Landshut aber seit Jahren in Bezug auf die wichtige Verkehrsinfrastruktur Verkehrslandeplatz „still vor sich hin schläft“. Wie anders ist es zu verstehen, dass die Odenwälder erkannt haben, wie wichtig ein leistungsfähiger Verkehrslandeplatz für die Bevölkerung der Region ist, Landshut aber ganz offensichtlich nicht?

Der Verkehrslandeplatz Landshut (EDML) böte alle Voraussetzungen, um für die Wirtschaft, die Verwaltung und die Bevölkerung erstklassige Verkehrsinfrastruktur auf dem Luftweg anbieten zu können. Aber ganz offensichtlich wurden diese Chancen von den verantwortlichen Politikern in ihrem näheren Umfeld (absichtlich?) nicht erkannt oder zumindest bisher nicht genutzt?

Anstatt die vorhandenen Einrichtungen EU-konform zu ergänzen, wurden zwar der Tower neu gestrichen und innen renoviert, das absolut nicht mehr zeitgemäße Restaurant endlich in attraktiver Form erneuert aber ansonsten ist auf Ihrem Verkehrslandeplatz nichts entscheidendes passiert.

Für mich in fast „dümmlicher“ Weise wird von manchen Mitbürgern in Landshut vom Ausbau des Verkehrslandeplatzes gesprochen, es werden Großraumflugzeuge auf entsprechenden Plakaten gezeigt, die angeblich in EDML bei einem „Ausbau“ landen würden und sonst noch viel „Dummes Zeug“, das einer gemeinsam hat – es ist schlicht falsch.

Das Sie, Herr Rampf, den Sachverhalt kennen, ist mir eigentlich klar. Dass Sie auch wissen, dass derartige „Horrorszenarien“ Schwachsinn sind, auch. Nur kann ich nicht erkennen, dass Sie als verantwortlicher OB dieser großen Stadt in einer wirtschaftlich bedeutenden Region Bayern etwas dagegen tun bzw. derartigen Unsinn als solchen brandmarken.

Sie wissen vermutlich ebenso wie ich, dass der Verkehrslandeplatz Landshut an sich keine roten Zahlen aus dem laufenden Betrieb produziert. Wenn man natürlich diverse „fremde Kosten“ der Verkehrsbetriebe bzw. der Stadtverwaltung diesem Verkehrslandeplatz aufbürdet, kann man natürlich jede Menge rote Zahlen produzieren. Ebenso, wenn man wegen fehlender Investitionsbereitschaft in zurückliegender Zeit unnötige Personalkosten für Betriebsteile produziert (z.B. Tankstelle), die andere Betreiber schon längst auf automatischen Betrieb umgestellt haben (z.B. Straubing, Vilshofen, Eggenfelden, Zell am See, Mühldorf, ….). Ebenso hat man in Landshut seit Jahren der Entwicklung zu Autokraftstoffen auch in der Luftfahrt nicht Rechnung getragen, wodurch in steigendem Umfang Umsatz und Gewinn an der Tankstelle verloren gegangen ist. Wenigstens dies wurde zwischenzeitlich – mit einigen Geburtswehen – behoben.

Mit einer für mich absolut unverständlichen „Blindheit“ wird aber weiterhin eine EU-konforme und aus Sicherheitsgründen angezeigt Verlängerung und Verbreiterung der Start-/Landebahn ebenso wenig angepackt wie die in Walldürn nun verwirklichte Befeuerung aus Gründen der Sicherheit des Luftverkehrs.

Die Stadt Landshut läuft Gefahr, dass der Verkehrslandeplatz EDML zum Sonderlandeplatz zurück gestuft wird und damit in Punkto Luftverkehrsanbindung für die Wirtschaft der Region hinter die „Provinz“ (Eggenfelden, Straubing, Vilshofen/Passau, Mühldorf …) meilenweit zurück fällt. Das allerdings verstehe ich nicht als „Fortentwicklung einer Stadt und Region“ sondern als eher peinlichen Rückschritt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie als OB für „rückschrittliche Verkehrspolitik“ angetreten sein sollten?

Wenn Sie sich diverse andere Verkehrslandeplätze in Deutschland und im benachbarten Ausland ansehen, dann werden Sie feststellen, dass diese Einrichtungen durchaus auch Potential zum Geldverdienen und als Chance zur Gewerbe-Neuansiedelung haben. So ist beispielsweise vor Jahren Bereits in Friedrichshafen ein Messegelände direkt am Airport entstanden, das Seinesgleichen sucht. In Straubing haben sich diverse Unternehmen am Flugplatz angesiedelt, in Zell am See findet Gewerbeansiedlung direkt am Flugplatz gerade in jüngster Vergangenheit in deutlichem Umfang statt, usw. Landshut hat alle Voraussetzungen, macht aber nichts daraus.

Stattdessen werden auf ziemlich „niedrigem Niveau“ Ängste vor einem angeblichen Großflughafen Landshut mit 24 Stunden Betrieb geschürt – absolut dummes Zeug, wie Sie und ich sicher wissen.

Ich finde, der Verkehrslandeplatz Landshut EDML ist viel zu schade, um nichts daraus zu machen und ihn in die Bedeutungslosigkeit abgleiten zu lassen. Als OB haben Sie, Herr Rampf, es in der Hand, ob daraus eine prosperierende Luftverkehrseinrichtung Ihrer Stadt wird, oder ob irgendwann daraus auch so etwas wie Herrn Wowereits „Blümchenwiese“ wird.

Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass das der FMG und der DFS gar nicht unrecht wäre, wenn es Landshut EDML nicht mehr gäbe. Könnten sie dann nämlich den Luftraum über Landshut in seiner ganzen Ausdehnung und Höhe in vollem Umfang für die An- und Abflüge in München FJS (EDDM) - insbesondere der 3. Start-/Landebahn nutzen.

Dann – aber erst dann – hätten jene das erreicht, wovor sie heute völlig zu Unrecht in Bezug auf EDML warnen – massiven Flugverkehr über Landshut und der Region mit Aribus, Boeing & Co. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass das in deren Sinn bzw. im Interesse der Stadt Landshut und Ihrer Person ist.

Meine Empfehlung – machen Sie es in Landshut der Kleinstadt Walldürn nach und stärken Sie „Ihren“ Verkehrslandeplatz EDML in dem sie ihn zukunftssicher machen. Danke.’


Mit freundlichen Grüßen Heimo Kandler


Pro-Landshut unser Flugplatz


Argumente für den Flugplatz




Stimmzettel für den Bürgerentscheid



Bürgerentscheid über den Ausbau des Flugplatzes Landshut-Ellermühle


Wir informieren an dieser Stelle laufend über den aktuellen Stand der Entwicklung des Fluggeländes Landshut-Ellermühle

Für den Flugplatz Ellermühle?
Dann am 28.09.2008 mit NEIN stimmen!



Wer dafür ist stimmt dagegen!









Der Flugplatz Landshut-Ellermühle ist

ein wichtiger Arbeitgeber in Landshut:

Zehn Gewerbebetriebe, von der Flugschule über hochqualifizierte Wartungsbetriebe bis zum Geschäftsreiseunternehmen, mit insgesamt über 60 Mitarbeitern stehen vor dem Aus.

ein elementarer Standortfaktor:

Über 40 Industriebetriebe aus dem Umland nutzen den Flugpaltz regelmäßig. Durch die Anbindung von Autobahn, Schiene und Flugzeug hat Landshut einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil, der bei der Standortwahl großer Unternehmen wesentlich sein kann.

überlebenswichtig für die Luftrettung:

Rettungsflüge und Krankentransporte können von Landshut aus schneller und kostengünstiger starten und landen als von Großflughäfen. In Landshut ist außerdem eine von nur drei ADAC-Wartungsplätzen für Rettungshubschrauber in ganz Deutschland stationiert.

unverzichtbar für die Verkehrsüberwachung:

Die ADAC-Staubeobachter starten und landen kostengünstig in Landshut. Je weniger Starts und Landungen kosten, umso häufiger erlaubt das Budget, den Einsatz der Flieger und damit den Informationsservice für die Bürger.

Die Angleichung an die EU-Forderungen und die Einrichtung von Bahnbefeuerung und GPS-Anflug erhöht die Sicherheit fundamental. Sie ist unverzichtbar.Deshalb sagen wir

JA zum Flugplatz = NEIN beim Bürgerentscheid



Aktuelle Meldung

- Nutzungserlaubnis PTL läuft aus
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